Pressemitteilung der Gemeinde Simmerath
01.04.2020
Ausgabe von Baumwollmasken an die Einwohner von
Simmerath, Monschau und Roetgen
Wie in der letzten Woche bekannt gegeben wurde, haben Dr.Blau von der Eifelklinik, die Bürgermeister/die Bürgermeisterin der drei Nordeifelkommunen Simmerath, Monschau und Roetgen und der Förderverein der Eifelklinik ein gemeinsames
Projekt gestartet, mit dem möglichst alle Einwohner eine
Baumwollmaske erhalten sollen. Unter der Organisation von Frau Todzey aus Roetgen arbeiten seitdem mehr als 250 Näherinnen an der Herstellung dieser Masken. Bisher konnten schon rund 10.000 Masken angefertigt werden und ein Teil davon wurde an Geschäfte, Gewerbetriebe und sonstige Institutionen in den drei Kommunen verteilt.
Der Organisatorin und allen Helferinnen und Helfern, die das bereits möglich gemacht haben, danken Bürgermeister Hermanns, Bürgermeister Klauss und Bürgermeisterin Ritter sehr herzlich. Dass dieses ehrenamtliche Engagement zum Wohle aller in dieser schweren Zeit gar nicht hoch genug zu bewerten ist, darin sind sich die drei Bürgermeister einig.
Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich schon in den
Rathäusern gemeldet und nachgefragt, wann sie eine Maske
erhalten werden.
Da absehbar ist, dass das gemeinsame große Ziel, nämlich die Versorgung aller mit Masken, noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, hat man sich nun gemeinsam darauf verständigt, ab sofort mit der Verteilung der Baumwollmasken zu beginnen.
Daher wird darum gebeten, dass alle, die eine Maske
benötigen, sich im Rathaus der jeweiligen Wohnsitzgemeinde melden und die Anzahl der Hausbewohner (unabhängig vom Alter) unter Angabe der Adresse mitteilen. Es erfolgt dann möglichst zeitnah eine Zustellung nach Hause.
Eine Anforderung von Masken kann über folgende
Kontaktdaten ab Donnerstag, dem 2. April 2020, erfolgen:
Simmerath, Tel. 02473/ 607137 oder 607165
oder E-Mail an gemeinde@simmerath.de
Monschau, Tel. 02472/810
oder E-Mail an stadtverwaltung@monschau.de
Roetgen, Tel. 02472/1831
oder E-Mail info@roetgen.de
Zur Vereinfachung wird darum gebeten, zur Mitteilung
möglichst die die o.a. E-Mail-Adressen zu nutzen.